Aktuelles

19.12.2024

Wir bedanken uns bei Herrn Drews - Hentschke Bau GmbH - für die große Sachspende für unsere Tiere!

18.12.2024

Unser Dank geht an die Klasse 6a G.-Daimler Oberschule Bautzen
für die Sachspenden (Futter für Katzen und Hunde) und die 100 Euro!

16.12.2024

Wieder eine Gemeinde / Stadt wo es eine Katzenschutzverordnung gibt! <<<
(Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierpflicht frei laufender Katzen.)

Dies könnten unser Gemeinden und Städte in Sachsen doch auch?! Dann gäbe es in manchen Regionen weniger Katzenelend, Gemeinden und Städte müssten u. U. weniger Geld dafür Ausgeben und Tierheime wären nicht mehr überfüllt!

16.12.2024

Vielen Dank für die Unterstützung, lieber Weihnachtsengel! 🌲🎅🏽💕🍀

- Futterküche Hundehaus -

11.12.2024

Primus hatte schon besuch vom Weihnachtsengel und hat sein Bett
gleich ausprobiert und für SUPER befunden!

Vielen herzlichen Dank!

  

Herzlichen Dank allen, die über diese Spendenaktion am 6.12.24 gespendet haben!

 

11/2024

Europas größtes kostenloses Heimtierregister - TASSO -
Schutz und Sicherheit für jedes Tier
Tierschutz fängt im Kleinen an, und zwar schon bei der Kennzeichnung und Registrierung. 

Okt. 2024

Europas größtes kostenloses Heimtierregister <<<
Schutz und Sicherheit für jedes Tier
Quelle: TASSO-Newsletter

Immer wieder wundern sich Interessenten, die bei uns anrufen, dass die Auswahl an Katzen zurzeit beschränkt ist. Besonders da auf unserer Homepage steht, dass wir seit Januar diesen Jahres 229 Katzen aufnehmen mussten. (Stand 11.10.2024)

Seit Mitte Juni 2024 ist die Abgabe von gefundenen Katzen extrem angestiegen. Das wird jetzt bis mindestens Mitte November anhalten.

Da auch alle Quarantänen und Krankenzimmer derzeit belegt sind besteht vorerst befristet ein Aufnahmestopp für Katzen.

In diesem Jahr sind es allerdings auffällig viele Jungtiere, die noch sehr jung bzw. klein und/oder auch sehr krank sind. Das bedeutet, dass diese Tiere sehr lange im Tierheim verweilen müssen, bevor sie vermittelt werden können. Denn viele Erkrankungen zeigen sich oft auch erst später und verzögern oder unterbrechen die Grundimmunisierung und Kastration der betroffenen Tiere.

Besonders dramatisch ist es auch für unsere Tierpfleger, die ehrenamtlichen Helfer und Pflegestellen. Denn trotz intensiver Pflege und tierärztlichen Betreuung, versterben immer wieder einige dieser Katzen plötzlich oder müssen eingeschläfert werden.

Diese Situation trägt stark mit dazu bei, dass alle Kosten (Tierarzt, Pflegeaufwand, Medikamente, Spezialfutter) für diese Tiere sehr ansteigen und keines dieser Tiere zeitnah vermittelt werden kann.

Das bedeutet für den Verein und das Tierheim ein Ungleichgewicht von Ausgaben und Einnahmen. Daraus ergibt sich eine finanzielle Schieflage die sich aktuell summiert.

Selbst die Erhöhung der Pauschalen für Fundtiere der Städte und Gemeinden welche Fundtiere vertraglich im Tierheim unterbringen lassen, die Anpassung von Schutz- und Pensionsgebühren und die große Spendenbereitschaft aller Tierfreunde in Nah und Fern genügen zurzeit nicht mehr um ein größeres negatives Betriebsergebnis zu verhindern.

Deshalb appellieren wir nochmals an alle Tierhalter/innen sowie zukünftigen Tierhalter/innen:

Gehen Sie verantwortungsbewusst mit Ihren Haustieren um! Lassen Sie ihre Katzen und Kater rechtzeitig vor dem 1. Freigang kastrieren. Lassen Sie auch die Katzen mit einem Chip kennzeichnen und zum Beispiel bei TASSO registrieren (kostenlos).

Sie verhindern somit sehr viel Tierleid. Die Tierheime müssen dann nicht mehr an ihrem Limit arbeiten (finanziell und personell)! Ihre und unsere Steuergelder und Förderungen, die für Tierheime bereitgestellt werden, könnten für anderer wichtige Dinge mit eingesetzt werden.

Prüfen Sie gründlich vor der Anschaffung eines Haustieres ob alle Voraussetzungen dafür gegeben sind!

Überlegen und prüfen Sie bitte gut, wo Sie Ihr zukünftiges Haustier erwerben. Im schlechtesten Fall fördern Sie durch Ihren Kauf den illegalen Welpenhandel bzw. sogenannte Schwarzzuchten und damit weiteres Tierleid und nicht endende unkontrollierte Haustierproduktion!

Unterstützen Sie uns und verhindern Sie Tierleid durch Ihre verantwortungsvolle Tierhaltung!

 

Bautzen, Oktober 2024

Uwe Bär
Tierheimleiter & stellv. Vorsitzender

 

Finanziell können Sie uns auch durch Ihre Spende unterstützen, hier unsere Bankverbindung:

Kreissparkasse Bautzen IBAN: DE 58 8555 0000 1000 0025 40 BIC: SOLADES1BAT
Für eine Spendenbescheinigung übermitteln Sie uns bitte Ihre Adresse. Vielen Dank!

10.10.2024

Verantwortungsvolle Tierhaltung | TASSO <<<
Quelle: TASSO-Newsletter

WELTHUNDETAG
10.10.2024

Inforamtionen zur Kastrationspflicht für Katzen im Freigang - Landkreis Bautzen

Am 04.01.2024 wurde uns bekannt, dass weitere Gemeinden* im Landkreis Bautzen, ihre Polizeiverordnung mit einer Kastrationspflicht für Katzen [§ 4 (5)] ergänzt haben.
(*Verwaltungsverband ,,Am Klosterwasser" mit den Mitgliedsgemeinden Crostwitz, Nebelschutz, Panschwitz-Kuckau, Rackelwitz und Ralbitz-Rosenthal)
Verwaltungsverband ,,Am Klosterwasser">>> Polizeiverordnung

Wir begrüßen dies als Tierschutzverein sehr, da diese Pflicht für Katzenhalterinnen und Katzenhalter schon lange überfällig ist!

Im Jahr 2023 (01.01.-31.12.) mussten 295 Katzen im Tierheim aufgenommen werden und mehr als 100 Katzen und Kater, die verwildert sind, wurden mit einer Lebendfalle eingefangen und kastriert, sowie am Herkunftsort wieder entlassen.  Dies zeigt doch, wie dringend es ist, eine unkontrollierte Vermehrung von Katzen zu vermeiden.

Es kann dadurch sehr viel Leid der Katzen verhindert und Steuergelder für andere wichtige Dinge in den Kommunen, ausgegeben werden! Tierheime müssten nicht mehr ständig an ihren Kapazitätsgrenzen tätig sein, oder sogar Insolvenz anmelden, weil sie finanziell am Ende sind!

Katzenhalterinnen und Katzenhalter,
bitte verhalten sie sich verantwortungsbewusst und lassen ihre Katzen und Kater vor dem 1. Freigang kastrieren!
Beachten Sie, dass auch Katzen mit 6 Monaten schon trächtig werden können!

Alle anderen Städte und Gemeinden, fordern wir hiermit auf, auch Ihre Polizei- u./od. Gemeindeverordnung mit einer Kastrationspflicht für Katzen zu ergänzen!

Nur gemeinsam können wir hier etwas bewirken!

Weitere Städte und Gemeinden mit Kastrationspflicht <<<

Kosten Tierarzt und Medikamente:

2010 bis 2022 je 12 Monate: 38.000,- bis 42.000,- € / 2023 70.000,- €

 

Information zum Umgang mit verwilderten Katzen bzw. herrenlosen Katzen

Sehr geehrte Tierfreunde!

Wir helfen Ihnen entsprechend unseren personellen, materiellen und finanziellen Möglichkeiten! Allerdings haben wir nicht die Kapazitäten im gesamten Landkreis Bautzen, Tiere selbst zu fangen und entsprechend vom Ort der Herkunft der Tiere diese auch noch zu transportieren.

Wir beraten und unterstützen Sie aber, wenn Sie am Wohnort ein Katzenproblem haben. Nach telefonischer Absprache können Sie für eine Kaution von je 50,- €, eine Lebendfalle bei uns ausborgen. Zum Fangvorgang erklären wir Ihnen auch alles sehr genau. Entsprechend den Kapazitäten, erhalten Sie auch von uns für die Kastration von herrenlosen (verwilderten) Hauskatzen, je Tier einen Kastrationsschein. Diesen geben Sie gemeinsam mit der eingefangenen Katze bei unseren Tierarzt zur Kastration, ab. Die Finanzierung der Kastrationsscheine erfolgt durch Fördermittel des RP Dresden (Zweckgebunden) und dem TSV Bautzen e. V.. Allerdings sind auch diese Mittel entsprechend begrenzt und reichen nicht immer für alle.

Um den Stress von Kastrationsaktionen möglichst niedrig zu halten, ist es besser, wenn die eingefangenen Tiere umgehend zum Tierarzt zur Kastration gebracht werden und danach am Herkunftsort wieder freigelassen werden.

Bei größeren Katzenpopulationen von verwilderten Katzen, melden Sie diese bitte auch Ihrer Gemeinde (Ordnungsamt, Bürgermeister) und dem Veterinäramt im Landratsamt Bautzen. Gegebenen Falls muss dann über eine entsprechende Lösung bzw. weiteres Vorgehen beraten werden.

Bitte beachten Sie auch dass es einen rechtlichen Unterschied zwischen einer Fundkatze und einer herrenlosen Katze gibt.

[Zuständig für Fundtiere (Fundsachen) lt. BGB ist die Ordnungsbehörde (z.B. Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt) wo das Tier gefunden wurde.]

Kastration frei lebender Katzen
Quelle: https://www.tierschutzbund.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Positionspapiere/Heimtiere/Frei_lebende_Katzen.pdf

Textauszug:
.... Wichtig ist zu wissen, dass Jungkatzen nur eine sehr enge Zeitspanne von ein  paar  Wochen (2. bis 7. Lebenswoche) haben, in der sie sich auf den Menschen sozialisieren lassen. Haben junge Kätzchen in dieser Zeit keinen oder nur unzureichenden Kontakt mit Menschen, bleiben sie meistens ihr ganzes Leben lang scheu. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, frei lebende erwachsene Katzen dauerhaft in Wohnungen oder Tierheimen unterzubringen. Sie  gehen  wörtlich gesprochen „die Wände hoch“ und stehen unter Dauerstress. Nach der Kastration sollten die Tiere daher wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum frei gelassen und dort weiterhin betreut werden. Sinnvollerweise sollten sie während des Eingriffs möglichst mit einem Transponder unverwechselbar gekennzeichnet und anschließend in einem Haustierregister registriert werden (siehe www.findefix.com). Mit  Hilfe solcher betreuter Katzenbestände lässt  sich die Zuwanderung weiterer, nicht kastrierter Tiere kontrollieren. Die Erfahrung zeigt, dass das Gebiet, das durch  Umsiedelung einiger Katzen frei wird, schnell durch die Zuwanderung von anderen Katzen meist aus der Umgebung wieder besetzt wird.

Frei lebende Katzen <<< weitere Informationen
Quelle: Deutscher Tierschutzbund e. V.

Katzen/Kater die versehentlich als Fundtiere abgegeben wurden, aber überaus scheu bzw. verwildert sind und sich nicht an den Kontakt mit Menschen gewöhnen können, werden nach der tierärztlichen Versorgung sowie der Kastration und Kennzeichnung, wieder an ihren Herkunftsort verbracht.

- seit 01.07.2023 neu -